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Ausbildungsbetrieb nach AEVO, Handwerkskammer Berlin

BBiG, Ausbildungsordnung, Ausbildungsrahmenplan

 

Berufsbildungsgesetz:

> Berufsvorbereitung

> Berufsausbildung (Eignung Ausbilder, Arbeitsstätte und Prüfung)

> Fortbildung, Weiterbildung

> Umschulung

 

Ausbildungsordnung-Mindestinhalte:

> Berufsbezeichnung

> Dauer der Ausbildung

> Berufsbild (welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Kenntnisse)

> Ausbildungsrahmenplan

> Prüfungsanforderungen

 

Berufsausbildung Ziele:

> fachliche Ausbildung

--> berufsspezifische Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

--> berufsübergreifende Fähigkeiten

> Persönlichkeitsbildung

 

Berufliche Hnadlungsfähigkeit:

> Fachkompetenz (fachliche Fertigkeiten, Kenntnisse / Problemlösungsstrategien)

> Methodenkompetenz (Arbeitsunterweisung - 4-Stufen oder erarbeitend, Lehrgespräch, Fachvortrag, Lernauftrag, Fallmethode, Projektarbeit, Leittext-Methode, Rollenspiel)

> Humankompetenz (Leistungsbereitschaft, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit, Urteilsvermögen, Entscheidungsfähigekit, Kreativität, Flexibilität, Sorgfalt, Belastbarkeit)

> Sozialkompetenz (Kontaktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft, Hilfsbereitschaft, Toleranz, Durchsetzungsfähigkeit)

 

Ausbildender, Ausbilder und Auszubildender

 

Ausbilder - Aufgaben:

> Vorbild

> Erzieher

> Bezugsperson

> Berater

> Vermittler

> Fürsorge

 

Duale Ausbildung Anforderungen:

> Chancengleichheit

> Durchlässigkeit

> Anpassungsfähigkeit

> Transparenz, Vergleichbarkeit

> Gleichwertigkeit

 

Didaktische Geichtspunkte --> BALKEN:

B - bekannt zu unbekannt

A - allgemein zu speziell

L - leicht zu schwer

K - konkret zu abstrakt

E - einfach zu zusammengesetzt

N - nah zu fern

 

Didaktische Prinzipien:

> Orientierung an Lernziel

> Aktivität des Azubi fördern

> Fasslichkeit des Lernstoffes

> Individualisierung / Differenzierung

> Lernerfolgssicherung

> Transfer (Anwendung des Gelernten auf neue Aufgaben)

 

Motivation:

> intrinsische Motivation (von sich aus, eigener Antrieb, Freude)

> extrinsische Motivation (von außen, nur wegen Belohnung oder Bestrafung etwas tun)

 

Motivieren, durch:

> an Interessen anknüpfen

> Lernerfolge (selbständig planen, durchführen, kontrollieren)

> Stärkung des Selbstvertrauens

> gesteigerte Handlungskompetenz)

> gutes Betriebsklima

> Vorbildfunktion als Ausbilder

> persönliches Vertrauensverhältnis Ausbilder - Azubi

> übertragen von Verantwortung

> vermeiden von Störungen im Arbeitsablauf

> Sinn und Bedeutung der Aufgabe dem Lehrling klar machen

> Neugierde für den Lernstoff wecken

> Lerngegenstand attraktiv machen

> schaffen von Voraussetzungen für ein selbständiges Lernen

> Gruppenarbeit mit gegenseitiger Unterstützung

> realistische Zielsetzung

> Selbstkontrolle statt Fremdkontrolle - Prinzip

> mit anderen Kollegen gemeinsam eine Aufgabe lösen

> Identifikation mit dem Sinn der Aufgabe

> Zukunftsperspektive

> gute Bezahlung

> Anerkennung, Lob

> gute Büroausstattung

 

Lernvoraussetzungen, allgemeine:

> Lernbereitschaft

> Abstraktionsfähigkeit

> Kommunikationsfähigkeit

> Transferfähigkeit

 

Lernvoraussetzungen, persönliche:

> Begabung

> Entwicklungsstand, Alter

> Einstellung zum Beruf

 

Lerntypen:

> visueller Lerntyp (Sehen, Beobachten, Lesen)

> auditiver Lerntyp (Hören, z.B. Lehrfilm)

> audio-visueller Lerntyp (Hören und Beöbachten, z.B. Lehrfilm)

> haptischer Lerntyp (praktisches Handeln, Probieren)

 

Lernkompetenz:

> Kreativität

> komplexe Zusammenhänge verstehen

> theoretische Vorgaben praktisch umsetzen

> systematisch vorgehen

> Zielklarheit

 

Lernprozess-Phasen:

> Interesse wecken (Motivation)

> Orientierung an Lernziele

> Erarbeiten von Inhalten

> Übern (operationalisiertes Lernziel), messbar

 

Lernerfolgskontrolle - Funktionen:

> Eignungsfeststellung (Bewerberauswahl)

> Rückmeldefunktion (Lernstand)

> Steuerungsfunktion (andere Lernmethode wählen?)

> Prognosefunktion (welche Abteilung passend?)

> Motivierung (durch kleine Erfolge)

> Berechtigung (z.B. Zwischenprüfung beeechtigt zur Abschlussprüfung)

 

Lernerfolgskontrolle - Formen:

> schriftliche Tests

> mündliche Fragen

> Arbeitsproben

 

Teambildung - Phasen:

> Forming

> Storming

> Norming

> Performing

> Mourning

 

Beurteilungsfehler durch den Prüfer:

> Zentraltendenz (alle sind durchschnittlich)

> Mildefehler (alle sind super)

> Kontrastfehler (alle sind blöd, Prüfer selbst als Maßstab)

> Überstrahlungsfehler (Gesamteindruck)

> Korrekturfehler (alte Bewertungen heranziehen)

> Logikfehler (z.B. aus theoretischer Staärke auf praktische Fähigkeiten schließen)

 

Konfliktgespräch:

> Einstieg, alle Parteien beruhigen

> Beschreibung, jeder schildert seine Version

> Ursache für den Konflikt gemeinsam suchen

> Lösungssuche gemeinsam

> Wirksamkeits Test

 

Verhaltensbereiche:

> Kognitive Lernziele (im Kopf - Kenntnisse, Wissen, Formeln, Diagramme, Tabellen)

> Affektive Lernziele (im Herzen - Einstellung, Einsichten, z.B. Sorgfalt, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit)

> psychomotorische Lernziele (Hand - manuelle Fertigkeiten, durch Anfassen, Tun)

 

 

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